Damenaccessoires Manufactum Schüttelbörse Rindleder Hochwertige Sonnenbrillen online im Angebot
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Description
Allgemeine Informationen
Viele Artikel, die aus dem Manufactum Leder gemacht werden, haben wir gemeinsam mit einem Feintäschner zusammen entwickelt. Oder eine Feintäschnerei stellt sie nach einer alten Vorlage eigens für uns her. In beiden Fällen sind diese Lederartikel nur bei Manufactum erhältlich – wie diese klassische, ledergefütterte Schüttelbörse.
In den Blick geschüttelt
In den Deckel der Schüttelbörse ist eine Metallfeder eingearbeitet, die beim Zusammenbiegen das Leder so aufstellt, dass das Münzgeld in den Deckel geschüttelt werden kann und der Besitzer seine Finanzen schnell im Blick hat. Die Ecken der Metallfeder sind abgerundet und können nicht durch das Leder stoßen. Im vorderen Steckfach lassen sich Geldscheine unterbringen.
Handwerkliche Sorgfalt. Die Manufactum Lederkollektion
Unsere Lederkollektion ist mit Sinn und Aufmerksamkeit für Details gemacht, vom Leder bis zur letzten Naht. Die Kleinlederwaren sind ungefüttert; die Lederrückseite bleibt so – mit ihren natürlichen Unregelmäßigkeiten – „ehrlich“ erkennbar. Ihre Nähte sind offenkantig verarbeitet. Die Häute stammen von deutschen Rindern, überwiegend aus Süddeutschland. Sie werden in Deutschland vegetabil gegerbt, und zwar in Fassgerbung, also in langsam drehenden Eichenfässern in einer Lohbrühe, von deren pflanzlichen Zutaten eine jede ihre spezifische Wirkung im lohgaren Leder hinterlässt: von Mimosa, dem Rindengerbstoff der schwarzen Akazie, und von Quebrachoholz erhält es die ausgezeichnete Griffigkeit, von den Gerbstoffen der Edelkastanie seinen schönen rötlichen Farbton. Viele Artikel sind darüber hinaus in Schwarz erhältlich.
Walken und fetten. Dorschtran und Birkenrindenteer
In der Zurichtung, also dem, was dem im Fass lohgar gewordenen Leder anschließend widerfährt, ergibt sich der große Abstand zu allem, was heute üblich ist: Um dem 1,5–2 mm starken Leder die Sprödigkeit zu nehmen und es geschmeidig und beständig zu machen, muss es nach der Gerbung „getränkt“ und gefettet werden. Dies geschieht, um von heutigen Verfahren gar nicht erst zu reden, seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit tierischen Talgen, dem sogenannten Gerberfett oder „Dégras“. Wir gehen noch eine Stufe zurück und greifen zu den Mitteln, denen nach Meinung von Kennern die legendären alten Juchtenleder ihren Ruf verdanken: Fischtran und Holzteer. Im rotierenden Walkfass erhält das Leder von den uralten Fettungsmitteln Dorschtran und Birkenrindenteer eine dauerhafte, sich im Laufe der Zeit vervollkommnende Geschmeidigkeit, dabei imprägniert der Birkenrindenteer das Leder auf natürliche Weise.
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